Gründe für das Auswandern nach Serbien
Serbien ist nicht Mitglied der EU oder NATO. Es hat eine eigene Währung und besitzt eine stabile Wirtschaft mit niedrigen Lebenshaltungskosten. Es ist ein Binnenland in Südosteuropa mit einer abwechslungsreichen und schöner Landschaft. Im Norden Serbiens herrscht ein gemäßigt kontinentales Klima mit heißen Sommern und teilweise schneereichen Wintern. In Serbien existieren mehr als 1000 Thermalquellen. Es gibt zahlreiche Kurorte, die nicht selten in Schluchten und Flusstälern sowie auf Gebirgs- und Berghängen gelegenen sind.
Unterschiedliche Möglichkeiten für den Erhalt einer Aufenthaltserlaubnis:
Der häufigste Grund für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis ist der Erwerb einer Immobilie in Serbien. Je nach Region variieren die Preise für Immobilien erheblich. Mit einem kleinen Buget ist es in den ländlichen Regionen möglich, eine Immobilie zu erwerben.
Eine befristete Aufenthaltserlaubnis wird außerdem Ausländern erteilt die einer Arbeit oder einer Beschäftigung nachgehen, d.h. Durchführung von wirtschaftlichen oder anderen beruflichen Tätigkeiten (z.B. Gründung einer Firma), Ausbildung, Studium oder wissenschaftliche Forschung, sowie Familienzusammenführung.
Niedriege Lebenshaltungskosten in Serbien.
Die monatlichen Lebenshaltungskosten in Novi Sad für zwei Personen mit mittlerem Konsum ohne Berücksichtigung der Wohnkosten betragen ca. 743€ im Vergleich zu 1469 € in Hamburg, laut der Webseite traveltables.com. Besser als beim Discounter kann man auf den regionalen Märkten preiwert qualitative Lebenmittel einheimischer Bauern einkaufen.
Interessante Region für Auswanderer.
Die Vojvodina mit der Bezirkshauptstadt Novi Sad ist für Europäer interessant, da es die kulturelle Hauptstadt der Serben ist. Das erste serbische Gymnasium wurde im 19. Jahrhundert dort gegründet. Die Universität bietet englich sprachige Studiengänge an.
Novi Sad wurde die Stadtrechte von der österreichischen Kaiserin Maria Theresia im 18. Jahrhundert verliehen und bekam dem lateinischen Namen "Neoplanta" (dt. Neusatz). Die Region und ihre Architektur ist durch die lange Herrschaft Österreich-Ungarns westlich geprägt, im Gegensatz zu den anderen Gebieten in Serbien. Entlang der Donau erstrecken sich fruchtbare Böden. Südwestlich von Novi Sad verläuft das Naturschutzgebiet "Fruska Gora" mit Erhebungen bis zu 5oo Metern. Es ist ein bekanntes serbisches Weinanbaugebiet. In dem südlich gelegenen Nachbarort Sremska Karlovci (Karlowitz) sind mehrere namhafte Winzer ansässig. Dieser Ort ist der Hauptsitz der serbisch-orthodoxen Kirche.
Warum auswandern nach Serbien und nicht nach Montenegro?
Im Gegensatz zu Montenegro hat Serbien eine eigenständige Währung, den Dinar. Kulturelle hat Serbien mehr zu bieten als Montenegro.